Fortschritte machen:Der typische „Schnellläufer“-Tag
Jeder „Schnellläufer“-Tag ist ein aktiver Tag. Er beginnt mit einem guten Frühstück außerhalb des Bettes, damit Sie gestärkt für das Programm sind:
• Bewegungsübungen mit und ohne Geräte mit dem Physiotherapeuten
• Gemeinsames Mittagessen im „Schnellläufer“-Wohnzimmer mit anderen „Schnellläufer“-Patienten
• „Schnellläufer“-Gruppentraining in entspannter, lockerer Atmosphäre des „Schnellläufer“-Wohnzimmers
Der „Mobilitäts-Vorsprung“, den Sie im „Schnellläufer“-Programm erreichen, kommt Ihnen nicht nur in der Anschlussheilbehandlung, sondern auch im Alltag zugute: Sie können sich auf eine aktive Zukunft
freuen!
Nach dem Klinikaufenthalt:
„Schnellläufer“ starten dauerhaft durch
Ihre Sicherheit als Patient steht beim „Schnellläufer“-Programm an erster Stelle. Sie werden erst in die ambulante oder stationäre Anschlussheilbehandlung entlassen, wenn:
• Sie selbständig aufstehen und sich hinlegen können
• Ihre Wundverhältnisse das medizinisch zulassen
• Sie sich selbstständig an- und ausziehen können, inkl. Strümpfe und Schuhe (ggf. mit Hilfsmitteln)
• Sie sicher laufen und Treppen steigen können
• Sie Sicherheit bei Aktivitäten wie Körperpflege etc. haben
Kontinuierliche Nachsorge
Die Beweglichkeit, die Sie im „Schnellläufer“-Programm gewinnen, möchten wir natürlich dauerhaft erhalten. Ihr weiterbehandelnder Arzt sorgt in regelmäßigen Nachsorge-Terminen für die optimale Funktion
des eingesetzten künstlichen Knie- oder Hüftgelenkersatzes. Außerdem werden Sie zu Ihrem Gesundheitszustand regelmäßig von uns befragt.
Ihre persönlichen oder postalischen Nachsorge-Termine
beim „Schnellläufer“-Programm:
• erster Kontakt direkt nach der Rehabilitation
• dann 6 Monate, 1 Jahr, 5 bzw. 10 Jahre nach Einsatz der Knie- oder Hüftgelenk-Endoprothese